Seit meiner frühesten Kindheit bin ich als Sportler aktiv. Meine größten Erfolge waren sicherlich der Gewinn der deutschen Meisterschaft und die Aufnahme in die Junioren-Nationalmannschaft. Meine professionelle Sport-Karriere musste ich leider vorzeitig beenden: Einige Verletzungen hinderten mich an einer weiteren erfolgreiche Laufbahn im sportlichen Bereich. Trotzdem baute ich nach dem Ende meiner Karriere zunächst im eigenen Verein eine Rennmannschaft auf.
Die sportlichen Erfahrungen konnte ich als Trainer nutzen: Zwischen 1994 und 2006 arbeitete ich daher beim Schwäbischen Skiverband. Neben dem Studium erlangte ich sämtliche Trainerscheine des Deutschen Skiverbandes. Im Sommer 2003 war ich eine von fünf Frauen, die in Deutschland den A-Trainerschein besaßen. Nach dem Ende meiner Trainerlaufbahn blieb ich weiterhin dem Sport verpflichtet: Zwischen dem Frühjahr 2002 und dem Frühjahr 2006 betreute ich etwa 35 Kinder als Sportwart des Bezirks Mittlere Alb.
Während meiner gesamten sportlichen Laufbahn musste ich den fordernden Spagat zwischen Schule, Beruf und dem geliebten Sport bewältigen. Mein Studium musste ich mir zudem durch verschiedene Nebenjobs erarbeiten. Daher bin ich es gewohnt, flexibel auf hohe Anforderungen zu reagieren. Außerdem bin ich in der Lage, auch mit großen Belastungen umzugehen, denen ich mich gerne stelle, weil ich ihnen gewachsen bin. Dabei freue ich mich auf neue berufliche Herausforderungen und Aufgaben, vor denen ich nicht zurückscheue. So bleibe ich meinem Lebensmotto treu:
"Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!" (Philip Rosenthal, Unternehmer, 1916).